tl_files/barbara/pic/Ptblau.jpg Blaubeere

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Die Blaubeeren sind eng verwandt mit der Heidelbeere. Die Blaubeere wurde aus der Amerikanischen Heidelbeere gezüchtet und wird auch als Kulturheidelbeere bezeichnet.

Sie ist größer als die Heidelbeere. Ferner befindet sich bei der Blaubeere der blaue Farbstoff nur in der Schale der Frucht und nicht so wie bei der Heidelbeere auch im Fruchtfleisch. Auch der Strauch ist um einiges größer als bei der Heidelbeere. Im Vergleich zur Heidelbeere enthalten die Blaubeeren weniger Vitamin C. Von der Verwendung her sind sich die Blaubeere und Heidelbeere sehr ähnlich. 

Die medizinischen Wirkungen der Heidelbeere beruhen auf den in der Frucht enthaltenen Anthocyanen, Flavonoiden und Procyanidinen. Diese Stoffgruppen zeigen nachweislich antioxidative Wirkungen. Insbesondere Anthocyana vermindern die Durchlässigkeit und Brüchigkeit von Blutkapillaren. Ferner stellte man fest, dass der blaue Farbstoff das Bakterienwachstum hemmt.

Wirkstoffe der Heidelbeerblätter sind Flavone, Gerbstoffe, Arbutin, Glykoside und möglicherweise Substanzen, die den Blutzucker zu senken vermögen. Getrocknete Früchte werden wegen ihres hohen Gerbstoffgehaltes gegen Durchfallerkrankungen und gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum verwendet.

Energetische Bedeutung
Kann dem 3. Auge zugeordnet werden.

 

Quellen:

  1. Nutzpflanzenkunde, 7.Auflage, Autoren: Wolfgang Franke, Reinhard Lieberei, Christoph Reisdorff; erschienen im Thieme Verlag
  2. Das große Buch der Heilpflanzen. Autor: Apotheker M.Pahlow; erschienen im Bechtermünz Verlag
  3. Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen. Autor: Karl Hiller/ Matthias F.Melzig; erschienen im area Verlag
  4. Illustrierte Enzyklopädie der Blütenessenzen, Band 1-4; Autor: Dirk Albrodt, erschienen bei Edition Tirta
  5. Aromatherapie. Autoren: Dietrich Wabner, Christiane Beier, erschienen bei Urban & Fischer
  6. Spagyrik Phylak nach Dr.Zimpel, Ausgabe 2009, Energetische und körperlicher Aspekt