tl_files/barbara/pic/Ptvio.jpg Schwarze Johannisbeere

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Die Gartenform der Roten Johannisbeere stammt vermutlich von den in Europa und Nordasien in Wäldern und an Felsen verbreiteten Wildarten ab. Sie wird erstmals zu Beginn des 15. Jahrhunderts genannt und war bis dahin noch unbekannt.

Die Früchte schmecken säuerlich, werden roh, als Saft oder Gelee genossen. Eine seltenere angebaute Varietät ist die Weiße Johannisbeere, die keine Anthocyane akkumuliert.

Die dunkelviolette Farbe der Schwarzen Johannisbeere kommt durch hohe Konzentration von Anthocyanen zustande, was zugleich ernährungsphysiologisch interessant ist, da sich nach Genuss das antioxidative Potenzial des Blutplasmas nachweislich erhöht. Sie sind reich an Vitamin C. Ferner ist das Vitamin C2 Euler, auch Vitamin J genannt, das ist ein Antipneumoniefaktor, der vor Lungenentzündung schützen soll. Vitamine der B-Gruppe, organische Säuren, Pektine, Gerbstoffe und Mineralien ergänzen die Hauptwirkstoffe.

Der Saft wird als Vorbeugemittel gegen Erkältungskrankheiten gebraucht, gegen Appetitlosigkeit und bei Magen- und Darmbeschwerden wird er verwendet. Ferner werden die Blätter erfolgreich eingesetzt. Die rote Johannisbeere ist ebenfalls reich an Vitamin C.

Energetische Bedeutung
Die schwarze Johannisbeere kann dem Kronenchakra zugeordnet werden.

Bei höchster Angst bezüglich Identitätsveränderungen und Krisen, Angst vor Verlust von Ego und Existenz - macht einen offen für die Identität der Seele.

 

Quellen:

  1. Nutzpflanzenkunde, 7.Auflage, Autoren: Wolfgang Franke, Reinhard Lieberei, Christoph Reisdorff; erschienen im Thieme Verlag
  2. Das große Buch der Heilpflanzen. Autor: Apotheker M.Pahlow; erschienen im Bechtermünz Verlag
  3. Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen. Autor: Karl Hiller/ Matthias F.Melzig; erschienen im area Verlag
  4. Illustrierte Enzyklopädie der Blütenessenzen, Band 1-4; Autor: Dirk Albrodt, erschienen bei Edition Tirta
  5. Aromatherapie. Autoren: Dietrich Wabner, Christiane Beier, erschienen bei Urban & Fischer
  6. Spagyrik Phylak nach Dr.Zimpel, Ausgabe 2009, Energetische und körperlicher Aspekt